Progesteron als Regulator
Hormone haben bekanntlich vielfältige Wirkungen auf den Körper und sein Immunsystem. Die Forschung hat gezeigt, dass auch ein Zusammenhang mit der Krankheitsaktivität von MS besteht. Das Schwangerschaftshormon Progesteron führt nämlich zur Unterdrückung der Autoimmunreaktionen bei MS, indem es die Bildung von regulatorischen T-Zellen verstärkt. Damit stellt die Schwangerschaft eine Art Schutzfaktor vor dem Krankheitsgeschehen der MS dar.