MS und Mental Wellbeing

Angst vor den Folgen der MS-Erkrankung, Unsicherheit mit der Krankheitsbewältigung sowie Ärger und Wut erkrankt zu sein, begleiten Menschen mit MS häufig. Diese Gedanken und Gefühle sind vollkommen natürlich. Es gilt, sie wahrzunehmen und zu verarbeiten. Denn auch die seelische Verfassung hat Einfluss auf den Krankheitsverlauf.

Bei Depressionen in Zusammenhang mit Multipler Sklerose eignet sich insbesondere eine kognitive Verhaltenstherapie. Hier werden anhand von Übungen neue Wege entwickelt, um mit belastenden Situationen und Gedanken umzugehen. Auch eine Gruppentherapie, beziehungsweise der Austausch mit anderen Betroffenen ist zu empfehlen.

Vertrauen haben fällt nicht leicht, doch kann es sehr entlastend sein. Sich jemandem anzuvertrauen, tut gut, genauso wie das Vertrauen in die Medizin und Forschung. Vertrauen Sie sich selbst und auch positiven Emotionen: Hoffnung auf einen guten MS-Verlauf, Glück über Erfolge sowie Dankbarkeit für Unterstützung und schöne Erlebnisse.